Namen und Namenstage

Gerade in kleinen Kreisen fanden die traditionellen Namenstagfeiern statt. Die Vornamen begrenzten in Neuarad sich hauptsächlich auf Namen wie Elisabeth, Katharina, Barbara und Theresia, ganz selten Anna. Bei den männlichen Vornamen waren Hans, Franz, Georg und Josef vorherrschend. Gerade in kleinen Kreisen fanden die traditionellen Namenstagfeiern statt. Die Vornamen begrenzten in Neuarad sich hauptsächlich auf Namen wie Elisabeth, Katharina, Barbara und Theresia, ganz selten Anna. Bei den männlichen Vornamen waren Hans, Franz, Georg und Josef vorherrschend.
Warum sich die gängigen Vornamen wiederholten, hatte seinen Grund. Wurde das erste Kind getauft, bekam es den Namen der Paten. Hätte man das unterlassen, wäre es eine Ehrenbeleidigung den Paten gegenüber gewesen. Das zweite Kind taufte man auf den Vornamen der Eltern.
Dieser Brauch hat sich bis auf einige Ausnahmen jahrzehntelang erhalten. Das Gute daran war, dass die Namenstage in die kalte Jahreszeit fielen, in die Zeit, als die Arbeit im Garten weniger wurde und man sich deshalb auf diese und andere traditionelle Feste vorbereiten konnte.

(Auszug aus Hans, Barbara: Rückblick und Erinnerungen)

Ein Gedanke zu „Namen und Namenstage“

  1. Ja so ist! Mein vorvahren sind über Generationen in Neu Arad gelebt. Meistrovits Katharina, Hirth Josef und dann Kovats Theresia,Dann wieder Josef Hirth.

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